- Air China scheint nicht das Maß der Dinge zu sein. Die Leute sind normalfreundlich. Das ist vielleicht nicht genug für Japaner oder US-Amerikaner, aber okay für Deutsche
- Alarmstufe rot allerdings, wenn die Leute zu freundlich sind: Es will irgendwas verkauft werden
- Wenn hingegen von jemanden schüchtern freundlich angesprochen wird, will der/die nur ihr Englisch üben
- Peking erscheint mir nicht voller als Tokyo. Was die U-Bahn angeht sogar weniger voll
- Die Chinesen scheinen weniger Probleme damit zu haben, sich gegenseitig zu berühren als die Japaner
- Chinesen achten weniger auf ihre Kleidung und Make-up als Japaner. Wenn man es vergleichen will so verhält sich in dieser Hinsicht Japan:China wie Frankreich:Deutschland
- Ansonsten gibt es nichts zwischen China und Japan zu vergleichen (vielleicht noch die Schriftzeichen)
- Es gibt eine Unmenge chinesischer Touristen in der Stadt
- Bei meiner Ankunft gestern erinerte mich der Geruch und das funzlige Licht sehr an Indien. Sobald es allerdings hell ist, erinnert nichts mehr an Indien
- Verglichen mit Indien ist es hier ordentlicher, disziplinierter, geregelter, nicht so laut, wesentlich moderner und man sieht nicht annähernd so viel sichtbare Armut.
Ein Vergleich beider Länder ist im Grunde völlig sinnlos, denn außer der Bevölkerungszahl scheinen sie nichts gemeinsam zu haben.
Und man fragt sich schon wie Indien in absehbarer Zeit dort hinkommen will, wo China heute schon ist - Man bohrt fleißig in der Nase
Donnerstag, 20. Mai 2010
Beijink - 2. Eindruck
Einen dritten Eindruck oder so wird es hier nicht geben. Deswegen ein paar Beobachtungen von heute:
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